Kunden unserer Nachhaltigkeitsberatung
Ob Nachhaltigkeitsstrategie, Lieferkettenanalysen oder Lieferantentrainings – wir arbeiten für Akteure verschiedenster Sektoren. Unsere ganzheitliche Fachexpertise wird dabei durch die Diversität unserer Kunden gespeist.
Unsere Kunden sind Hersteller und Händler der Automobil-, Chemikalien-, Textil-, Lebensmittel-, Maschinenbau- und Pharmaindustrie, sowie Dienstleistungsunternehmen im Bereich Energie, Finanzen und Telekommunikation, um nur einige zu nennen. Des Weiteren arbeiten wir auch mit Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen zusammen.
Mit dabei sind unter anderem:
Handelsunternehmen und Marken
adidas Group
OTTO Group
Tchibo GmbH
Dr. Oetker
Lidl
Zeiss
KiK Textilien und Non-Food GmbH
Marc´O Polo
s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG
TOM TAILOR GmbH
Coop Schweiz
Willy Bogner GmbH
Valora
Klingel
Deutschlands bekannteste High-Fashion Marke
2 der Top 3 Discounter in Deutschland
Führende deutsche Lifestyle-Modemarke
2 große deutsche Multi-Brand-Fashion-Retailer
Marktführer B2B-Distanzhandel von Industrieausstattungen
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Industrie
Siemens AG
Merck KGaA
RWE AG
Boge
Bosch
Covestro
OSRAM
Dralon GmbH
Trevira GmbH
Fresenius
eppendorf
Vier der Top 4 Premium Automobilhersteller Deutschlands
Bekanntester deutscher Personal-Care-Hersteller
Bekanntester deutscher Nahrungsmittelhersteller
Weltweit führender Chemiekonzern
Weltweit führender Kunstfaserhersteller
Weltweit führender Hersteller von Gasen
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Dienstleistungsunternehmen
Vodafone Deutschland
Deutsche Telekom
Deutsche Großbank
Schweizerische Bundesbahnen (SBB)
Hermes Logistik GmbH
MVV Energie AG
Führendes Factoring-Unternehmen
Top 2 im deutschen Mobilfunkmarkt
Top 2 im deutschen Telekommunikationsmarkt
…
Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen
Bundesministerien: BMBF, BMUB, BMZ, BMJV
Umweltbundesamt (UBA)
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
World Wildlife Fund (WWF)
Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU)
Handelsverband Deutschland (HDE)
Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels e. V. (AVE)
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e. V. (bevh)
Aid by Trade Foundation (Cotton-Made-in-Africa, CmiA)
Carbon Performance Improvement Initiative (CPI2)
DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Michael Otto Stiftung für Umweltschutz, Hamburg
PEFC International, Genf
Stiftung 2Grad, Berlin
Universitäten: Flensburg, Hamburg
Somit sind wir im Durchschnitt in über 60 Nachhaltigkeitsprojekte pro Jahr involviert, die sozialen und ökologischen Mehrwert schaffen. Aufgrund unserer Arbeitsleistung hat Systain 2013 den Hamburger Consulting Preis erhalten, war 2014 beim Gewinn des CSR-Preises der Bundesregierung der Otto Group maßgeblich beteiligt, wurde 2016 mit dem More-than-a-Market-Award in China und 2021 vom Best-Of-Consulting Award Mittelstand der Wirtschaftswoche als qualifiziert ausgezeichnet (Kategorie Sustainability)..
Testimonials & Erwähnungen unserer Kunden
SIEMENS AG
SIEMENS benutzt unser Messungstool, um CO2 Emissionen von 10.000 Lieferanten zu erfassen.
Videoquelle: © Siemens AG, 2020

Eine Erfolgsgeschichte: Der Weg zur Klimaneutralität von Otto Groups IT

Eine Erfolgsgeschichte: Etablierung der menschenrechtlichen Sorgfalt bei Covestro
Bosch
Projekt im Bezug auf die Value Balancing Alliance
adidas
Marina Schurr, Sustainability Director
Bayer AG
Janina Lukas, Manager Sustainability Supplier Management
Otto Group
Dr. Johannes Merck, Director Corporate Responsibility
eppendorf
Anna-Lena Hoffmann, Sustainability Specialist
Covestro AG
Iris Jänisch, Senior Project Manager Sustainability
Marc´O Polo
Sara Strödel, Social Compliance Manager
Global tätiger Hersteller von Industriegütern
EDEKA
Schwarz Gruppe (Lidl & Kaufland)
Umweltbundesamt
MVV Energie AG
Klingel
Pforzheim Universität
Prof. Dr. Mario Schmidt

Eine Erfolgsgeschichte: Lieferantentrainings für nachhaltige Verbesserungen in der Lieferkette
Valora
Dr. Oetker
Tobias Arndt, Project Manager Sustainability
SBB (Schweizerische Bundesbahnen)
Nadia Stillhart, Projektleiterin Nachhaltigkeit
Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen:
Der Weg zur Klimaneutralität von Otto Groups IT
Herausforderung
Die Otto Group will bis 2030 klimaneutral werden. So kam der Bedarf der Otto Group IT, seinen Carbon Footprint zu ermitteln, um entsprechende CO2-Reduktionsmaßnahmen ergreifen zu können und den Anforderungen des Konzerns zu entsprechen.
Ansatz
Systain hat auf Basis bestehender Primärdaten, die der Otto Group IT intern vorlagen, und Daten, die es von externen Dienstleistern und Herstellern bekommen hat (wie beispielsweise Zertifikate für Notebooks oder Smartphones) Berechnungen durchgeführt. So hat Systain mit 2016 als Referenzjahr einen digitalen Footprint in Höhe von 9,2 Kilotonnen CO2 ermittelt.
Für diese sogenannte Group IT-Baseline wurden Emissionen aus allen Aktivitäten der Otto Group IT berücksichtigt, die für die Leistungserbringung notwendig sind. Hierzu zählen beispielsweise die Rechenzentren und Cloud Dienstleister, die den größten Anteil ausmachen, gefolgt von den Endgeräten, der Flächennutzung in Abhängigkeit von der Anzahl der Mitarbeiter*innen sowie Dienstreisen, und weiteres.
Dadurch konnte die Otto Group IT herausfinden, ob und um wieviel es seine CO2-Emissionen im Vergleich zu 2016 verringern konnte. Es konnte ermittelt werden, dass seit 2016 1,7 Kilotonnen CO2 eingespart werden konnten, also 28 Prozent weniger CO2 verbraucht haben. Diese Einsparung entspricht 12.500 Hermes-Containern gefüllt mit CO2.
%
Weniger CO2 emittierte die Otto Group IT zwischen 2016 und 2020
Ergebnis
Die Erhebung der CO2-Emissionen ermöglichte der Otto Group IT, ihre Prozesse zu optimieren und gezielt Maßnahmen zur Verringerung und Vermeidung von CO2-Emissionen zu initiieren. So stellte sich z.B. heraus, dass Maßnahmen wie die Erneuerung des Equipments der IT und der Umzug in ein neues Rechenzentrum (gemäß Green IT-Kriterien wie erneuerbare Energien und Energieeffizienz) Wirkung erzielt haben. Das Klimaneutralitätsziel, welches der Konzern für 2030 angesetzt hat, hat somit die Otto Group IT 2021 bereits erreichen können.
Die Etablierung der menschenrechtlichen Sorgfalt im Unternehmen und in der Lieferkette bei der Covestro AG
Herausforderung
Die Covestro AG ist ein börsennotierter Werkstoffhersteller mit knapp 17.000 Mitarbeiter*innen und einer komplexen Lieferkette. Systain hat Covestro im Verlauf mehrerer Projekte bei der Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfalt im eigenen Geschäftsbereich und in der Wertschöpfungskette begleitet.
Ansatz
2018 | Gap-Analyse: Berichterstattung zum Thema Menschenrechte
Systain hat 2018 die externe Berichterstattung des Unternehmens zum Thema Menschenrechte mit den regulatorischen Anforderungen in Deutschland und im internationalen Kontext abgeglichen. Auf diese Weise entwickelte Systain passende Handlungsempfehlungen.
2019 | Human Rights Due Diligence
In einem weiteren Projekt führte Systain eine umfassende Risikoanalyse zu den menschenrechtlichen Risiken in der Wertschöpfungskette durch. So konnten die Menschenrechtsthemen von höchster Relevanz identifiziert und Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden.
2020 | Implementierung eines Human Rights Management Ansatzes
Zuletzt unterstützte Systain das Unternehmen bei der Entwicklung eines Management-Systems zur Erfüllung der Kernelemente der menschenrechtlichen Sorgfalt. Außerdem entwickelte Systain dabei ein Handbuch für die Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfalt in den diversen Funktionsbereichen von Covestro.
Ergebnis
Durch die verschiedenen Projekte konnte Systain für Covestro Transparenz zu regulatorischen Anforderungen in Deutschland und im internationalen Kontext zum Thema Menschenrechte schaffen, die Menschenrechtsthemen von höchster Relevanz identifizieren, Verbesserungsmaßnahmen ableiten und ein Management-System zur Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfalt entwickeln. Iris Jänisch, Senior Project Manager Sustainability bei Covestro, meint:
Systain hat sich für uns als kompetenter Partner im Themenbereich Menschenrechte dargestellt. Dabei hat uns neben der Fähigkeit Projekte ausgesprochen strukturiert und fokussiert zu begleiten, insbesondere die tiefe Fachkompetenz auf dem Gebiet der Menschenrechte beeindruckt. Der partnerschaftliche Ansatz von Systain hat uns ermöglicht unsere menschenrechtliche Sorgfalt auf das nächste Level zu heben.
Lieferantentrainings für nachhaltige Verbesserungen in der Lieferkette mit dem Bündnis für nachhaltige Textilien
Herausforderung
Es besteht noch großen Nachholbedarf im Umgang mit Chemikalien in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Unter anderem ist die Textilfärberei und -veredelung für etwa 20 % der industriellen Wasserverschmutzung verantwortlich. In Zusammenarbeit mit dem Bündnis für nachhaltige Textilien, welche große Textilmarken wie Adidas, C&A und Aldi umfasst, führt Systain daher Advanced Chemical Management Trainings für Textilfabriken durch.
Ansatz
Durch Vor-Ort-Trainings, die über einen Zeitraum von 10 Monaten an drei Standtorten in China stattgefunden haben, vermittelte Systain den teilnehmenden Textilfabriken ein besseres Verständnis für den richtigen Einsatz und die Entsorgung von Chemikalien. Den Fabrikmanager*innen wurde die Relevanz des Themas vermittelt, bevor sie das nötige Management Know-how erlernten.
Sie erarbeiteten gemeinsam mit den Trainer*innen einen Management Action Plan um den konkreten Handlungsbedarf der Fabriken individuell zu adressieren. Dadurch, dass sie Mitgestalter des Management Action Plan sind, setzte die große Mehrheit der teilnehmenden Fabriken diesen auch um.
Mit den Lieferantentrainings konnten so konkrete Verbesserungen in allen relevanten Bereichen des Chemikalien-Managements umgesetzt werden, sei es in der Etablierung von Management-Systemen, im Abfallbereich oder der Wassernutzung:

Vor allem die Management-Prozesse in den Fabriken konnten mit den Trainings erheblich verbessert werden. Zudem haben die Lieferantentrainings die Beachtung der Anforderungen hinsichtlich eines nachhaltigem Chemikalien-Managements wesentlich verbessert:

Zu den Anforderungen eines nachhaltigen Chemikalien-Managements gehören beispielsweise das Verfassen eines schriftlichen Grundsatzes zu Chemikalien-Management, die getrennte Lagerung von brennbaren Chemikalien sowie eine angemessene Schutzausrüstung für die Fabrikmitarbeiter*innen. Vor den Lieferantentrainings haben mehrere der teilnehmenden Fabriken sechs Anforderungen nicht ausreichend erfüllt. Davon blieben nach dem Training nur zwei übrig.
Hier sind einige Beispiele, in welchen Bereichen sich die teilnehmenden Fabriken durch die Lieferantentrainings verbessert haben:



Ergebnis
Die intensiven Lieferantentrainings führten zu nachhaltigen Verbesserungen in der Lieferkette der Textilmarken. Deren Erfolg zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Fabriken vor Ort und auf Augenhöhe geschult wurden. Der Vertrauensaufbau zwischen Trainer*innen und Teilnehmenden ermöglicht einen ehrlichen Austausch zu bestehenden Problemen, welche somit besser angegangen werden konnten. Die erfahrenen Trainer*innen hatten nicht nur auf pädagogischer Weise ihr Wissen vermittelt, sondern sind auf die individuellen Fragen und Probleme der einzelnen Fabriken eingegangen. Teilnehmende erhielten somit ein gutes Verständnis von nachhaltigem Chemikalien-Management und erlernten Management-Kompetenzen, durch die sie eigenhändig ihre Situation vor Ort verbessern konnten.
Wir setzen nachhaltige Impulse in der Unternehmenswelt
Konsortialpartner im Rahmen des Nationalen Aktionsplans (NAP)
Mitwirkung an der Value Balancing Alliance
Aufbau eines Capacity Building Tools
Kooperationspartner der Initiative econchain
Aufbau eines kostenlosen Carbon Footprinting Tools
Mitentwicklung eines ESG-Ansatzes
Unser öffentliches Auftreten
Machen Sie sich anhand unserer Studien eine Idee unserer ganzheitlichen Expertise: